Solidarische Grüße

kleine Preview unseres neuen Solimotiv:

Zapatistische Delegation in Nürnberg

Von einer Nürnberger Freiraumdemo

Vom Falkenzeltlager

 

Aus Fürth

Knauerpark, Nürnberg

Gruß der Antifa Norderelbe aus Hamburg:

“Wir sind nicht alle, es fehlen die Gefangen! Am 15.09. musste Jan seine Haft antreten und muss für über ein Jahr ins Gefängnis, da er angeblich Bullen angeschriehen hätte.

Nicht nur das die Vorwürfe fragwürdig und unbegründet sind, das Urteil ist auch Unverhältnismäßig und absurd! Es zeigt mal wieder wie Anarchist*innen, die für eine gerechte und befreite Gesellschaft kämpfen, unter Repressionen des autoritären Staates leiden müssen!

Unsere Gedanken sind bei unserem Genossen! Wir wünschen viel Kraft und Durchhaltevermögen in dieser schwierigen Zeit! Freiheit für alle Gefangenen, Freiheit für Jan! Gegen die autoritären Verhältnisse in Nürnberg und überall!”

Aus Wien

Aus Italien

Aus Nürnberg

Grüße aus Salzburg

Aus Jerusalem

Bogotá in Kolumbien

 

“Gestern hatten wir zwei Workshops die sich mit dem Thema Repression und Klassenjustiz auseinander gesetzt haben.
Es ging um die Erkenntnis, dass dieser Staat zur Aufrechterhaltung der Herrschafts- und Besitzverhältnisse eine Klassenjustiz benötigt.
Das einzige was wir als Linke dieser entgegensetzen können ist Solidarität.

Deshalb möchten wir hier unserem Genossen, der im Zuge der Nürnberger Jamnitzer Prozesse verurteilt wurde unsere Solidarität ausdrücken.
Er wurde verurteilt für einen Abend, an welchem er nicht mal vor Ort war, zu über einem Jahr Haft. Es wird im vorgeworfen Polizist*innen angeschrien zu haben.

Uns ist klar: das ist ein politischer Prozess. Uns ist klar: es trifft eine*n von uns, aber gemeint sind wir alle.
Uns ist klar: je härter die Repression, desto näher Rücken wir zusammen.”

Die Falken Nürnberg

“Am letzten Dienstag wurden zwei Menschen im Amtsgericht Nürnberg zu einem Jahr und 6 Monaten sowie einem Jahr und 3 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Vorgeworfen wird den beiden im Juni 2019 an einer verbalen Auseinandersetzung zwischen Parknutzer*innen des Jamnitzers und der Polizei beteiligt gewesen zu sein. Anlass des Konflikts war eine der fast täglichen schikanierenden Kontrollen der Polizei am Jamnitzer, die sich die Nutzer*innen nicht länger gefallen lassen wollten und ihrem Unmut verbal Ausdruck verliehen haben sollen.
Während des Prozesses wurde klar, dass es der Staatsanwaltschaft um eine Verurteilung ging und nicht um das Aufklären der Wahrheit. So strotze der Prozess nur so von Widersprüchen, Unverhältnismäßigkeiten und mangelnden Beweisen. Das Gerichte schenkte so z.B. einem Zeugen der aussagte das einer der Angeklagten nicht anwesenden war keinen glauben. Für uns ist deutlich das es in diesem Prozess nicht um „Recht“ oder „Wahrheit“ geht, sondern um eine gezielte Einschüchterung von Aktivist*innen. Der Staat macht klar wo seine Prioritäten liegen! Nicht bei rechten Chatgruppen in den eigenen Reihen, rassistischen Morden oder antisemitischen Übergriffen, sondern bei der Verfolgung Linker Bewegungen! Damit schüren Staat und Polizei bewusst die Angst vor Links, während von den eigentlichen Problemen und Gefahren abgelenkt wird.
Wir sind wütend und traurig! Dieses Urteil ist kein Angriff auf einzelne, sondern uns Alle! Daher sind wir vom AK Ohm gegen Rechts solidarisch mit den Verurteilten! Beteiligt euch an Aktionen rund um und den Fall! Achtet auf Ankündigungen auf unseren und anderen Kanälen.”

AK Ohm gegen Rechts Nürnberg

 

Sendet uns gerne eure Solibilder und Nachrichten!